Titel : Mein Leben mit dem Tod
Autor : Tom Werde
Seitenzahl : 192
Verlag : neobooks
Inhaltsangabe:
Kein
Buch vom „Leben retten“ Ein Notarzt, der nur vom Sterben schreibt –
darf er das? Warum nicht? Viele „Retter“, Ärzte, Krankenschwestern und
–pfleger, kurz Menschen, die regelmäßig mit dem Tod anderer Menschen
konfrontiert sind, pflegen einen eigenen Umgang mit dem Thema „Tod und
Sterben“. Während der Tod in der heutigen Gesellschaft häufig keinen
Platz im Alltag finden darf, sind sie es gewohnt, offen darüber zu
reden. Für „Unbeteiligte“ wirkt das oft befremdlich, möglicherweise gar
respekt- oder pietätlos. Doch ist das so? Sind wir so? Diese Frage ist
das Grundmotiv von „Mein Leben mit dem Tod“: Autobiographisch folgt
dieses Buch dem Autor auf einer Reise durch seine Entwicklung, gewährt
Einblick in seine Gefühlswelt und den stetigen Wandel seiner Einstellung
zu Leben und Tod. Zwischen Analyse und eigener Verarbeitungsstrategie
spricht Tom Werde die Einladung an den Leser aus, an seinem „Leben mit
dem Tod“ teilzunehmen und dabei sich selbst und die eigenen Normen und
Werte zu hinterfragen
Ein unheimlich tolles Buch über ein Tabuthema.
Das
Buch ist in mehrere Kapitel unterteilt und ist in einem flüssigen und
nüchternem Erzählstil geschrieben. Der Erzählstil passt perfekt zum
Thema des Buches.
Der Autor schreibt in seinem Buch über das Thema
Tod aus der Sicht eines Notzarztes. Manche Geschichten sind wirklich
harte Kost und gehen Tiefer. Wenn es z.B um Kinder geht.
Der Autor
setzt sich mit dem Tabuthema in verschiedenen Arten auseinander. Und
macht auch deutlich das auch an Notärzten und Helfern solche Situationen
nicht spurlos vorübergehen und das auch er mit solchen Situationen zu
kämpfen hat.
Ein sehr bewegendes Buch in dem der Autor auch über familiäre Todesfälle berichtet und wie er damit umgegangen ist!
Fazit:
Ein sehr bewegendes Buch, das nicht immer leicht Kost ist!
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