Samstag, 4. Juli 2020

Bedrückend....

Titel : 54 Minuten
Autor : Marieke Nijkamp
Verlag : Fischer Verlag
Seitenzahl : 336
Erscheinungsdatum : 21. September 2017
Format . Ebook




Klappentext : 

10.00 Uhr
Die Direktorin spricht den letzten Satz ihrer Begrüßungsrede zum neuen Schuljahr.
10.02 Uhr
Die Schüler stehen auf und machen sich auf den Weg in die Klassenräume.
10.03 Uhr
Die Türen der Aula sind blockiert, Unruhe bricht aus.
10.05 Uhr
Eine Tür geht auf. Jeder hat Angst vor dem Jungen mit der Waffe.
»Peng, peng, du bist tot«, sagt Tyler, dann drückt er ab.

54 Minuten. So lange dauert der Amoklauf an der örtlichen Highschool einer fiktiven
Kleinstadt in den USA. Ein exakt durchkomponierter Rachakt – erzählt aus vier Perspektiven. 



Meine Meinung :

Die Geschichte eines Amoklauf und wie sich das Leben in nur 54 Minuten komplett ändern kann.Ein ganz normaler Tag an einer Highschool der sich um 10 Uhr vollkommen
ändert. Ich fand das Buch sehr bedrückend und auch sehr spannend. Der Amoklauf wird aus der Perspektive von 4 verschiedenen Personen erzählt. Diese 4 Personen erleben das Geschehen aus verschiedenen Orten mit. Zwei sind mittendrin und zwei erleben das Geschehen von aussen mit.
Man erfährt wie die einzelnen Personen zum Amokläufer stehen und was sie für Gedanken haben. Wie sie den Amoklauf erleben, wie sie erleben wie Mitschüler und Lehrer getötet oder verletzt werden.Was ich mir allerdings noch gewünscht hätte wäre die Perspektive des Amokläufers. Ich hätte gerne etwas mehr über seine Beweggründe erfahren.
. Man fiebert mit allen Charakteren mit und erlebt ihr Leid mit. Man erlebt die Menschen die den Amoklauf direkt miterleben und auch das was die Menschen ausserhalb der Schule mitmachen, die die auf ihre Angehörigen warten und nichts machen können.
Am Ende musste ich dann doch sehr schlucken, als für 39 Tote und 25 Verletzte Himmelslaternen in den Himmel geschickt wurden.
Ansonsten war der Schreibstil der Autoren flüssig und gut zu lesen. Auch die kurzen Kapitel, die durch Textnachrichten unterbrochen wurden fand ich sehr angenehmnen


Mein Fazit: 
 
54 Minuten voller Spannund und Leid. Empfehlenswert
4/5 Sterne


 

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