Titel : Opferreigen
Autor : M. M. Vogltanz
Verlag : ohne Ohren Verlag
Format : E-Book
Inhaltsangabe:
Wien.
Ein scheiternder Schriftsteller und seine lebensverdrossene Tochter,
gesichtslose Tänzerinnen und ein skrupelloser Puppenspieler – Zutaten,
die für weit mehr als einen einzigen Albtraum ausreichen. Gabriel
Seihndorfs erfolgreiche Zeiten sind vorbei. Seit seine Frau nicht mehr
am Leben ist, sind seine Tage erfüllt von Selbstmitleid, der Unfähigkeit
zu schreiben und den Streitigkeiten mit seiner pubertierenden Tochter
Melissa. Erst als ein geheimnisvoller Puppenspieler die Bühne betritt,
bemerkt Gabriel, dass ihn mehr mit seinem Kind verbindet als ewige
Zwistigkeiten. Während Melissa in einem verlassenen Theater in der
Innenstadt die Wärme sucht, die sie in ihrem Zuhause vermisst, findet
Gabriel sich in einer Welt zwischen Wahn und Realität wieder.
Eine Geschichte die mich wirklich gefesselt hat. Ich habe die Geschichte in einem Rutsch durchgelesen!
Die
Autorin hat einen tollen Erzählstil die das lesen sehr leicht macht.
Ausserdem kann sie sehr gut Bilder aufbauen und fantasievoll erzählen.
Die
Charaktere waren sehr interessant. Besonders Gabriel, bei dem ich nie
wusste ob er mir leid tut oder ob er mir unfassbar unsympathisch ist.
Mit Melissa habe ich mitgelitten. Sie so einsam im Limbus zu wissen war
echt nicht schön. Manche der Charakter waren mir auch etwas unheimlich,
wie z.B Sophie !
Da die Geschichte mich teilweise verwirrt hat
wollte ich immer unbedingt wissen wie es weitergeht. Wollte wissen was
ist Real was nur Einbildung.
Es gab Wendungen die mich überrascht haben und manches wo ich mir dachte : Na klar so muss das sein!
Das Ende schreit aber geradezu nach einem zweiten Teil:-)
Fazit:
Eine tolle und spannend erzählte Geschichte
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