Mittwoch, 24. Juni 2020

Eine Familiegeschichte

Titel : Trümmerkind
Autor : Mechthild Borrmann
Verlag : Droemer TB
Seitenzahl : 304
Erscheinungsdatum : 01. Dezember 2017
Format : Ebook

Klappentext :  

 Hamburg 1946/47 - Steineklopfen, Altmetallsuchen, Schwarzhandel.
Der 14jährige Hanno Dietz kämpft mit seiner Familie im zerstörten Hamburg der Nachkriegsjahre ums Überleben. Viele Monate ist es bitterkalt, Deutschland erlebt den Jahrhundertwinter 1946/47.
Eines Tages entdeckt Hanno in den Trümmern eine nackte Tote - und etwas abseits einen etwa dreijährigen Jungen. Der Kleine wächst bei den Dietzens in Hamburg auf. Monatelang spricht der Junge kein Wort. Und auch Hanno erzählt niemandem von seiner grauenhaften Entdeckung. Doch das Bild der toten Frau inmitten der Trümmer verfolgt ihn in seinen Träumen.
Erst viele Jahre später wird das einstige Trümmerkind durch Zufall einem Verbrechen auf die Spur kommen, das auf fatale Weise mit der Geschichte seiner Familie verknüpft ist …

Meine Meinung : 

Eine Familiengeschichte die im Krieg ihren Anfang findet und so manche Überraschung bereithält.
Zu erst war ich etwas verwirrt weil die Geschichte in drei Handlungssträngen erzählt wird. Ich konnte mir erst nicht vorstellen wie die drei Familiengeschichten zusammenhängen. Im Laufe der Geschichte wurde es dann klarer und am Ende fügt sich alles zusammen.
Anfangen tut es mit Joost,der in den wirren des 2. Weltkrieges als Findelkind bei Familie Dietz aufwächst , weiter geht es mit Anna die grosse Probleme hat mit ihrer Mutter Clare, die wiederrum etwas zu verbergen hat.Ausserdem lernen wir noch die Famiien Anquist und Brandner kennen.
Alle diese Familie haben ein gemeinsames Familiengeheimnis das am Ende mit einer Überraschung aufgedeckt wird.
Ich fand die Geschichte sehr spannend und authentisch erzählt. Und ich fand es interessant wie sich alles am Ende aufklärt. Mit dem ein oder anderen habe ich gerechnet, aber mit einigem nicht.


Mein Fazit:

Eine spannende Familiengeschichte in den Wirrungen des 2. Weltkrieges. Eine absolute Leseempfehlung
 5/5 Sterne

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