Titel : Ich bin der Sturm
Autor : Michaela Kastel
Seitenzahl : 272
Verlag : Emons Verlag
Erscheinungsdatum : 20. September 2020
Klappentext :
Cineastisch, Düster, Soghaft Madonna ist ein Geist, eine Namenlose, ihre Zelle trägt die Nummer 13. Ohne jede Hoffnung muss sie Nacht für Nacht Unvorstellbares über sich ergehen lassen. Doch Madonna ist zäh. Und geduldig. Denn sie weiß: Sie muss zurück zu den Anfängen ihres Martyriums, um es zu beenden. Als ihr endlich die Flucht gelingt, begibt sie sich auf eine gnadenlose Odyssee, immer nur ein Ziel vor Augen: Rache. Doch überall lauert Gefahr, und auch ihre Peiniger sind ihr bereits auf den Fersen, und irgendwann muss sie sich die Frage stellen: Soll sie weiter fliehen oder sich ihren Dämonen stellen?
Meine Meinung :
Es ist eine grausame Geschichte über ein Mädchen das einfach nur Rache möchte. Zum Teil konnte ich während der ganzen Geschichte nachvollziehen warum sie diese Rache wollte. Wenn man bedenkt wie sie ihr Leben leben musste. Ich bin aber leider irgendwie nie warm geworden mit Madonna. Ich kann nicht sagen warum das so ist. Man erfährt im Laufe der Geschichte einiges über Madonna und ihren Leidensweg und kann immer mehr ihren Racheweg nachvollziehen. Vielleicht manchmal etwas zu drastisch, aber nachvollziehbar.
Mein Hightlight war Star. Der Fels für Madonna und ihr Beschützer. Sein Ende tat mir deswegen auch am meisten Leid.
Die Autorin beschreibt den Weg der Rache ziemlich blutrünstig, was aber auch zur Geschichte passt und auch nicht wirklich übertrieben ist. Auch die Wendungen die die Geschichte nimmt, sind sehr spannend. Vorallem hätte ich nicht mit einem solchen Ende gerechnet.
Alles in allem ein sehr spannender und packender Thriller von der ersten bis zur letzten Seite.
Mein Fazit:
Ein gelungener Thriller. Empfehlenswert
4/5 Sterne