Samstag, 22. September 2018

Eine interessante Familiengeschichte...

Titel : Im Schatten von Notre-Dame
Autor : Christina Geiselhart
Format : E-Book
Klappentext:
 
Ein knapp zwanzigjähriges Mädchen ist auf der Suche nach Glück und Geborgenheit und landet auf der Straße. Als sie den geheimnisvollen Bandit kennenlernt, glaubt sie die große Liebe gefunden zu haben und wird schrecklich enttäuscht.
Ein gescheiterter Akrobat lebt eine traurige, falsche Existenz als Gigolo und Straßenkünstler. Als sich ihm endlich die Chance eines neuen Lebens bietet, steht er vor einer schweren Entscheidung.
Eine verheiratete Frau glaubt, nach der zweiten missglückten Ehe endlich den Richtigen gefunden zu haben, da entgleitet ihr das Glück.
Ein verheirateter Mann führt ein Schattendasein, bis er seine Homosexualität entdeckt. Und dennoch ist sein Glück nicht vollkommen. Die Schuld, als Vater versagt zu haben, lässt ihn nicht ruhen.
Sie alle verbindet ein dunkles Geheimnis.

Meine Meinung:

Ein Buch das mich nachdenklich gemacht hat. Auf der einen Seite wegen der Charaktere der Geschichte und auf der anderen Seite wegen der Geschichte selber.
Wir lernen Gwen kennen, die in ihrem jungen Leben schon einige Schicksalschläge hinnehmen musste.  Sie landet auf der Strasse und schlägt sich durch. Lernt Bandit kennen und verliebt sich und landet anschliessend wieder auf der Strasse. Ich persönlich bin mit Gwen nicht warm geworden, von ihrer Art her. Trotzdem hat mich ihr Schicksal sehr berührt. Manchmal hat sie mich wirklich genervt  und dann hatte ich wieder solches Mitleid mit ihr.
Die Eltern von Gwen waren auch nicht wirklich sympathsich. Wenden sich von ihrer Tochter ab und interessieren sich nicht mehr für sie.
Bandit ist eigentlich ein Lichtblick für Gwen, macht aber alles nur noch schlimmer. Und das obwohl er ihr nur helfen will. Leider hat Bandit mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen.
Die Geschichte wird aus der Sicht aller Hauptcharaktere geschildert und in einem Zeitraum von einem Jahr. Diese Handlungsstränge fügen sich am Ende alle zusammen.
Die Geschichte an sich ist sehr gut und flüssig geschrieben. Die Autorin hat einen tollen Schreibstil.

Fazit:
Auf jedenfall lesenswert!

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